Vor kurzem hatten die Egestorfer Feuerwehrleute erfreulichen Besuch bei ihrem Übungsdienst. Alex, der im Sommer einen Fahrradunfall im Deister erlitt, kam um seinen Rettern zu danken:

Er berichtete wie er den Unfall wahrgenommen hatte und wie knapp die Chancen um ihn standen. Alex bekam die Prognose, sollte er die Operation überstehen, er mit einer Wahrscheinlichkeit von 70% mit einer Lähmung rechnen müsste. Dennoch hatte Alex so viel Glück, dass er keine Lähmung erhalten habe. Er dankte seinen Rettern und betonte, dass der Erfolg seiner Genesung nur durch die einwandfrei funktionieren Rettungskette, also dem Zusammenspiel von Ersthelfern, den Feuerwehren aus Egestorf und Wennigsen, dem Rettungsdienst mit Notarzt und letztendlich auch dem OP-Team im Krankenhaus, verdanke. Die Egestorfer Kameradinnen und Kameraden freuten sich über seinen Besuch und berichteten auch wie sie den Einsatz erlebten. Ortsbrandmeister Sven Sörenhagen freute sich über die Dankbarkeit und den Austausch: "Es war ein emotionaler Abend mit Gänsehaut und vor allem der Erkenntnis wie viele Kleinigkeiten und Glück entscheidend sein können. Wir freuen uns, dass Alex einen Schutzengel hatte und wir als Ehrenamtliche in dieser Situation unsere Professionalität zeigen konnten."

Alex und die Egestorfer Feuerwehrleute, im Vordergrund die Schleifkorbtrage, die bei der Rettung genutzt wurde.

Gruppenbild

Der beim Unfall beschädigter Helm. (Dieses Bild macht deutlich, warum alle Radfahrer einen Helm tragen sollten. Nicht nur beim Sport auch im normalen Straßenverkehr wirken bei Stürzen und Unfällen enorme Kräfte. Helme kann man tauschen - Köpfe nicht!)

Helm

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