Drei unserer Kameraden sind zusammen mit zwölf Kirchdorfer Kameraden zur Brandübungsanlage der Firma Siegfried (bei Minden) gewesen.

Das Chemieunternehmen hat eine Werkfeuerwehr bestehend aus 60 Feuerwehrleuten (7 Hauptamtliche, Rest Nebenberufliche aus dem Werk).
Das Unternehmen besitzt eine eigene Übungsanlage mit 2 Containern. Diese Anlage besteht aus einem gasbefeuerten Industrieteil und einem holzbefeuerten Container. Die Anlage bietet die Möglichkeit zum Training unter realen Bedingungen (Hitze/Rauch). Diese Realbrandausbildung (auch Heißausbildung genannt) schult das richtige und sichere Vorgehen unter Hitzestress sowie die Bewertung und Einschätzung von Gefahrensituationen.

Im Industrieteil bestand die Praxis aus dem Üben der Türprozedur, Ankuppeln der Leitung an einem Tank sowie Kugelhähne in Flammen bedienen. Im holzbefeuerten Container erfolgte die Wärmegewöhnung, Rauchgaskühlung und Beobachten der Flammenbewegungen.

Weitere Informationen und Bilder zu vorherigen Terminen in Wärmegewöhnungsanlagen findet ihr unter Bericht zur Brandübungsanlage in Helmstedt und Ausbildungsbericht Heißausbildung.

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Eine solche Heißausbildung ist kein Ausbildungsstandard. Wir haben die Kosten aus unserer Kameradschaftskasse (Ortsfeuerwehr Egestorf) bezahlt. Daher an dieser Stelle ein Dank an unsere fördernden Mitglieder!

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